Halteverbot-Service für den Umzug
Halteverbotszonen für stressfreies Umziehen
Wer in der Stadt umzieht, braucht in der Regel zwei Halteverbotszonen, damit das Transportfahrzeug garantiert nah an den Eingängen der alten und neuen Wohnung parken kann. Mit unserem Halteverbot-Service vermeiden Sie Risiko, dass die Parkplätze direkt vor der Haustür am Umzugstag belegt sind und müssen sich um nichts kümmern.
Die Be- und Entladezonen für den LKW müssen meist zwei bis drei Wochen vor dem Umzugstermin beantragt werden, oftmals beim Straßenverkehrsamt oder beim Bezirksamt bzw. Landratsamt. Am Vortag des Umzugs ist es für die Anmeldung zu spät.
Die Behörde muss wissen, wofür Sie den Platz benötigen und wie viele Meter wann bei welcher Adresse wie lange abgesperrt werden sollen. Sie können die Halteverbotszone über unseren Halteverbot-Service einrichten lassen, das vermeidet unnötig lange Wege bis zum Umzugswagen und beschleunigt den Ablauf. Als Umzugsunternehmen Berlin helfen wir Ihnen bei der Einrichtung der Halteverbotszone.
Hinweis: Je nach Stadt beträgt die genehmigte Dauer für eine Halteverbotszone maximal ein bis drei Tage.
Bußgeld droht: Halteverbotszone nicht selbst einrichten
Privatpersonen und Firmen benötigen für den Umzug häufig eine vorübergehende Halteverbotszone. Das gilt für Großstädte wie Berlin, Hamburg und München genauso, wie für kleinere Städte wie Kiel, Münster und Freiburg.
Bei den Schildern wird zwischen ein- und doppelseitigen unterschieden: Die einseitige Variante dient der Sperrung einer Straßenseite über eine Länge von bis zu 15 Metern und das beidseitige Schild kommt zum Beispiel in den engen Gassen von Altstädten für die Sperrung beider Seiten zum Einsatz. Die selten notwendigen doppelseitigen Halteverbote erfordern eine polizeiliche Anordnung.
Wichtig: Sie dürfen die Parkplätze vor den Gebäuden nicht selbst mit Stühlen oder ähnlichem absperren und kein eigenes Parkverbotsschild basteln! Das entspricht laut § 315b einem Eingriff in den Straßenverkehr und kann mit einem Bußgeld geahndet werden. Sie dürfen auch nicht ohne Erlaubnis eine absolute Halteverbotszone nutzen. Daher sollten Sie die Aufstellung der Halteverbotsschilder offiziell genehmigen lassen. Mit unserem Halteverbot-Service können Sie sich darauf verlassen, dass die Parkplätze für Ihren Umzug gesperrt sind. Wenn trotz ordnungsgemäßer Aufstellung am Umzugstag Autos in dem Bereich parken und die Zone missachten, sind Sie im Recht und können die Polizei rufen. Diese kontrolliert dann Ihre Genehmigung und informiert einen Abschleppdienst.
Halteverbotsschilder rechtzeitig aufstellen & Gebühren beachten
Zusätzlich müssen Sie die Anwohner vor dem eigentlichen Umzug über die geplante Halteverbotszone in Kenntnis setzen, dafür die Schilder zwei bis vier Tage vorher aufstellen und dies im sogenannten Aufstellungsprotokoll eintragen.
Die Genehmigung ist mit Gebühren verbunden, deren Höhe sich von Gemeinde zu Gemeinde unterscheidet. Die Kosten hängen von mehreren Faktoren ab:
- Die Genehmigung kostet je nach Dauer des Halteverbots und Größe des Transporters circa 10 bis 40 Euro.
- Für die Miete der Schilder entstehen weitere Kosten zwischen 3 und 15 Euro pro Tag. Zusätzlich setzt die Schildmiete die Zahlung einer Kaution in Höhe von bis zu 100 Euro voraus.